Mit der Einführung der Informatik-Stützung hat die Modellierung von Informationssystemen aus Daten- und Objektsicht an Bedeutung entscheidend hinzugewonnen. Das Speichern von Daten über betriebliche Objekte beschränkt sich nicht mehr bloß auf eine mehr oder weniger geschickte Anordnung von Karteien, sondern umfasst eine recht komplexe Strukturierung einer Vielzahl von verschiedenen Klassen von Datenbeständen. Die Gestaltung von Daten- und Objektmodellen muss dabei vielen Ansprüchen genügen. Erstens müssen die Anwender ein solches Modell verstehen, sollen sie es im praktischen Betrieb auch effizient nutzen können. Zweitens müssen solche Modelle auf dem Computer implementierbar sein; sie müssen also Ansprüchen an Präzision und Eindeutigkeit genügen.
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