dataspot. auf der TDWI 2024 – dieses Jahr noch mehr Hands-On

Beim diesjährigen dataspot. Workshop auf der TDWI durften die Teilnehmenden in unserem Tool selbst Hand anlegen. Wir haben gezeigt, wie Metadatenmanagement wirklich geht und dass es keine Wochen und Monate, sondern bloß wenige Stunden dauert, bis man echte Ergebnisse erzielen kann. Wie das geht und alle Take Aways fassen wir hier für euch zusammen.

Eines der zahlreichen Highlights der TDWI 2024 war die große Vielfalt an Vorträgen und Workshops. Darunter auch der Hands-On-Data-Cataloging Workshop von dataspot.

Doch bevor es ganz hands-on wurde, erarbeiteten wir zunächst mit den Teilnehmenden, welche unterschiedlichen Zielgruppen es bei Metadaten gibt, und was diese jeweils über ihre Daten wissen möchten.

 

Die drei Zielgruppen für Metadaten

Beim Metadatenmanagement haben wir hauptsächlich mit drei Zielgruppen zu tun: Die IT, die Fachbereiche und die Data Governance Stakeholder. Sie alle möchten unterschiedliche Antworten von ihren Daten bekommen. Wir sorgen dafür, dass das auch geschieht. Denn bei uns sind die Metadaten im Data Catalog dazu da, uns alle Fragen über die Daten zu beantworten, egal ob sie von technischer, fachlicher oder Governance-Seite gestellt werden.

Die wichtigsten Fragen über Daten – und wer sie beantworten kann

Welche Fragen sind das nun? Die IT hat beispielsweise die Fragen: Welche Daten bekomme ich aus welchen Systemen? Wie sind diese Daten entstanden? Was bedeuten diese Daten?

Bei der letzten Frage, nämlich die nach der Datenbedeutung, sind die Fachbereiche am Zug. Daher müssen auch genau diese sich am Befüllen des Data Catalogs beteiligen und ein Fachliches Datenmodell mit erstellen. Diese fachliche Datenbedeutung wird schließlich mit den Daten aus den Systemen und Datenbanken verknüpft. So wird die Frage nach der Bedeutung der Daten gleich von zwei Zielgruppen gestellt und auch beantwortet.

Zusätzlich stellen Fachbereiche die folgenden Fragen: Welche Daten hat die Organisation (fachlich)? Nach welchen KPIs steuere ich mein Geschäft? Nach welchen Kriterien und Regeln steuere ich mein Geschäft? In welchen Reports finde ich welche Steuerungsinformationen? Haben die Daten ausreichende Qualität? Auch all diese Fragen werden durch fachliches Metadatenmanagement und einen fachlichen Data Catalog beantwortet.

Die Fragen unserer dritten und letzten angeführte Zielgruppe, nämlich jene aus Data Governance Sicht lauten: Wer ist für die Daten verantwortlich? In welchen Prozessen werden Daten verwendet oder produziert? Welche Daten sind zu schützen? Durch welche Projekte entstehen (neue) Daten? Auch diese essenziellen Fragen, um data excellent zu werden, müssen durch einen Data Catalog beantwortbar sein.

 

Einfach mal loslegen – der meiste Austausch entsteht beim Tun

Nachdem alle Fragen besprochen waren, und einem gegenseitigen Erfahrungsaustausch, teilten sich die Workshop-Teilnehmenden in drei Kleingruppen auf. Mit jeweils einer Coachin, durften sie nun unser Tool endlich in den Händen halten. Kaum waren die ersten Objekte eigenhändig modelliert, ergab sich in den Kleingruppen weitere Möglichkeiten für methodischen und praktischen Austausch und neue Fragestellungen.

 

Die wichtigsten Take Aways

Zuletzt trugen die Kleingruppen ihre Erkenntnisse wieder zurück ins Plenum. Die Teilnehmenden waren sich einig, damit Metadatenmanagement Hand und Fuß hat und nachhaltig gelebt wird, braucht man dafür ein Tool, das von den Fachbereichen mitgetragen wird (mehr als ein Data Catalog)!

Außerdem muss Metadatenmanagement als DX-Service für alle in der Organisation zur Verfügung gestellt werden (Metadaten sind für alle da)! Auch wurde klar: Ohne Governance keine Metadaten – ohne Metadaten keine Governance! Denn um Governance etablieren zu können, braucht man Informationen über die Daten und umgekehrt: um Metadaten pflegen zu können, Verantwortliche und die dazugehörige Governance.

Die letzte, aber wichtigste Erkenntnis war jedoch: Ein (wirklich) datenexzellentes Unternehmen benötigt Technische, Fachliche und Governance Metadaten!

 

Was sind die nächsten Schritte, um noch mehr Praxiserfahrungen zu sammeln?

Wie legt man nun am besten mit dem Metadatenmanagement los und schafft weitere Schritte in die Praxis? Nach dem Workshop liegt auf der Hand, dass man für die Praxis Use Cases braucht, die einen Mehrwert für die Zielgruppen schaffen.

Wie man zu solch einem Use Case kommt, dabei helfen wir dir ebenfalls gerne. Falls ihr dazu noch mehr wissen möchtet, oder weitere Tipps braucht, wie man mit fachlichen, technischen und Governance Metadaten data excellent wird, besucht gerne unseren d.emo-Friday oder unser DX-Bootcamp.

Ganz unter dem Motto – lieber ein fachliches Tool in der Hand als der IT auf’s Dach steigen – freuen wir uns schon auf euch und auf die TDWI 2025.

Hier ein paar Eindrücke von der TDWI München und dem dataspot. Workshop